Claudius~Marcus, Baujahr 1967 in Kiel, arbeitete mehrere Jahre als Handwerksgeselle, bevor er sich zum Bauzeichner und –planer weiterbildete. Während all dieser Jahre verbrauchte er eine mitunter große Menge Freizeit für das Schreiben seiner Geschichten, von denen nun eine sehr kleine Auswahl in diesem Band vorgestellt wird.

In BEGEGNUNG IM WINDMÜHLENTAL fließen mehrere kurze Erzählungen aus seinem umfangreichen Schaffen zusammen.
  • Von Science Fiktion und Fantasie(?) über sehr Persönliches bis hin zu fast geschmacklosem Horror ist hier alles vertreten, was das Leserherz begehren mag.
In diesem Buch finden Sie Einen Letzten Gruß; ein Wissenschaftler, den Mars urbar machend, erinnert sich an sein vergangenes und letztendlich erfolgloses Leben auf Erden.
  • Lesen und lernen Sie in der Erzählung Krah von einem Jungen, der in den letzten Jahren des I. Weltkrieges einen Einbruch von Roma und Sinti in seine kleine, abgeschlossene Welt erlebt und der durch den Wortführer dieser Sippe viel, womöglich zu viel über Religionen, Philosophie und die Möglichkeiten des selbstbestimmten Lebens zu hören bekommt. Seine Freundschaft zu dem uralten Mann, den er mehr fürchtet als liebt, nimmt schließlich eine unheimliche und grausame Wendung.
  • Die kurzen Erzählungen Memorie und Endstation Eichhof sind Gedanken zu verstorbenen Geschwistern und mehr für die Familie und Freunde des Autors bestimmt.
  • In Begegnung im Windmühlental hören Sie von einem seltsamen Besucher von fremden Sternen, der nichts als Heim möchte.
  • Am Schluss lassen Sie sich von einer geschmacklosen Horrorerzählung über einen Menschenfresser abschrecken.
Insgesamt bildet dieses Buch einen gelungenen Überblick über die Vielfältigkeit der Welten des Autors.

Eine weitere Anthologie ist in Vorbereitung.
  • Was ist Freizeit?
Freizeit ist der Augenblick, in dem ich mich an meine Erzählungen setzte, also immer dann, wenn mich der Schreibteufel packt und mich, auch bei seelischer Sprachlosigkeit, zum Kalligrafen greifen lässt. Natürlich nutze ich auch PC´s und dergleichen, doch das Schreiben hat erst dann einen Hauch von Wirklichkeit, wenn mir der Füller die Finger quetscht. In jenen (viel zu oft auftretenden) Stunden, in denen mir partout das passende Wort nicht einfallen will, um aus einer Erzählung DIE Geschichte schlechthin zu machen, verlege ich mich auf das Studium von Philosophie, Religion und Geschichte. Man gönnt sich ja sonst nichts. Diese Interessen tauchen auch immer mal wieder in meinen Erzählungen auf, heute stärker als früher, nun ja, auch ich werde wohl älter und die Fragen nach den ersten und letzten Dingen nehmen eventuell an Dringlichkeit zu(?)
  • Wozu schreiben?
Es gibt Menschen, die hören sich selbst gern etwas sagen und es gibt Menschen, die haben dabei sogar etwas zu erzählen und dann gibt es Menschen, die das Leben einfach zu schreiben "zwingt" und wenn sie das dann auch noch auf intelligente Art und noch dazu unterhaltsam (vielleicht sogar ein klein wenig lehrhaft ~ ohne zu belehren) tun und nicht vor dem Papier zurückschrecken, obwohl sie vielleicht gar nichts Wahres zu erzählen haben, so sind das die verdammten unter uns. In meinem Bekanntenkreis bin ich einer jener zu "beneidenden"(?), denen das Schreiben also eine Lust und Last zugleich ist.

(Das war ein entsetzlich langer Satz mit viel zu vielen "und dann´s")
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